Gleich wenn die stärkste Kraft erwacht, |
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ein Spektrum bunter Farbenpracht, |
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auch neues Leben, Wärme, Licht, |
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das sich in Weltenspiegeln bricht, |
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dann ist Tag und Nebel steigt, |
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dem Geiste glänzt Vollkommenheit. |
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Doch nichts von Hass, nichts von Liebe, nie Wahrheit oder Lüge, auch keine lebenslange Gier - vor mir ein weißes Blatt Papier. |
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Vom Akt des Schaffens ich besessen, mich hingegeben zeitvergessen; alles leise, fast schon stumm, ein Land in stiller Dämmerung. |
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Wie im Operettenhaus gehen die Lichter langsam aus. Auch kein Wispern - alles schweigt.Ob sich heut Göttin Luna zeigt? Nein, ich hab nur Spaß gemacht; es sind Visionen dieser Nacht. Die größte Bühne unserer Welt spielt täglich bis der Vorhang fällt. |
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Der Sprung ins Dunkle fällt mir leicht, das Tor, der Tunnel ist erreicht. Hinein und los durch’s Niemandsland, wo nichts von Menschenhand entstand. |
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Die pure Freude nicht zu fassen, das eigene Ich entstehen zu lassen. |